Über uns
Das prozessorientierte Krankenhaus
Herzlich willkommen im Franziskus Hospital
Der Patient als Taktgeber
Damit Sie sich bei uns wohlfühlen, keine unnötig langen Wartezeiten haben und so schnell wie möglich kompetent behandelt werden können, arbeiten wir prozessorientiert. Das bedeutet: Die Schritte, die Sie als Patient im Prozess der Diagnostik und Behandlung durchlaufen, werden zentral gesteuert. Dabei sind Sie unser Taktgeber.
Dazu unterscheiden wir zwischen jenen Patienten, die ohne vorherige Anmeldung zu uns kommen (Notfallpatient) und denen, die von ihrem Haus- oder Facharzt eingewiesen werden oder in unsere Indikationssprechstunde kommen (Elektivpatient). In beiden Fällen unterscheidet sich der Behandlungsprozess nicht – nur der Weg dorthin.
Notfallpatienten, also alle Patienten ohne Termin, kommen in unsere Zentrale Notaufnahme (ZNA). Dort wird, je nach Schwere der Erkrankung/Verletzung, ihre Behandlungsdringlichkeit eingeschätzt und in ein System (Triage) eingeordnet.
In der terminierten Indikationssprechstunde klären wir ab, ob Sie ambulant oder stationär behandelt werden. Dabei kann ein Patient, der elektiv über die Indikationssprechstunde zu uns kommt, durchaus als Notfall eingestuft werden. Steht schon Vorfeld eine stationäre Behandlung fest, werden Sie in der Zentralen Patientenaufnahme (ZPA) aufgenommen – und zwar administrativ, ärztlich und pflegerisch. Eine medizinische Fachangestellte steht Ihnen dabei zur Seite. Dazu erhalten Sie einen Aufnahmetermin, um Wartezeiten zu vermeiden. Nach etwa 1,5 Stunden verlassen Sie unser Haus und sind vollständig auf Ihren Aufenthalt vorbereitet.
Ihre Aufnahmediagnose und Behandlungsform werden hier überprüft und festgelegt. Kurze Wartezeiten und kurze Wege für Sie stehen dabei im Vordergrund.
Das Zentrale Belegungsmanagement (ZBM) plant und koordiniert alle in Ihrem Behandlungspfad festgelegten Termine wie beispielsweise Aufnahmetermin, Operation und Diagnostik. Das ZBM steuert zudem die Belegung der Stationen und hausinterne Verlegungen. Die Belegungsplanung funktioniert durch die Priorisierung der Patientenströme in die Kategorien Intensiv-, Elektiv- und Notfallpatient.
Mit Hilfe des zentralen Aufnahmekonzepts und der Trennung von Elektiv- und Notfallpatienten vermeiden wir doppelte Untersuchungen sowie Terminverschiebungen und reduzieren Ihre Verweildauer im Krankenhaus.
Die Aufnahme- und Vorbereitungseinheit (AVE) ist der Bereich, in dem Sie für Operationen und ambulante sowie stationäre Interventionen aufgenommen und vorbereitet werden. Auch hier sorgen strukturierte, festgelegte Abläufe dafür, dass Sie sich sicher und wohl fühlen. Ihre Patientenunterlagen werden vor dem nächsten Prozessschritt in Richtung OP geprüft und fehlende Punkte (Blutbild, Aufklärung, etc.) sofort nachgeholt. So kommt es zu keinen Verzögerungen im Behandlungsprozess.
Was Sie für Ihren Aufenthalt in unserem Haus mitbringen sollten und wo Sie Ihren Aufenthalt bei uns beginnen, erfahren Sie unter "Ihr Aufenthalt".
Kontakt
Reception
24 Stunden besetzt
Tel. 0521 589-0
Zentrale Patientenaufnahme (ZPA)
Tel. 0521 589-2150
Zentrales Belegungsmanagement (ZBM)
Tel. 0521 589-2170
Aufnahme- und Vorbereitungseinheit (AVE)
Tel. 0521 589-2190
Digitalisierung
Themen im Überblick
Patientensicherheit
Wir führen alle Eingriffe und Operationen stets nach einem festen Sicherheitsstandard durch - wundern Sie sich also nicht, wenn Sie von uns in der Vorbereitungsphase eines Eingriffs mehrmals nach Ihrem Namen gefragt werden, Bereiche speziell markiert und Sie ein Patientenidentifikationsarmband ...Qualitätsmanagement
Im Gesundheitswesen bekommen Zertifizierungen eine immer stärkere Bedeutung: Im Krankenhaus ist das Qualitätsmanagement sogar gesetzlich vorgeschrieben. Wir richten unser Qualitätsmanagementsystem nach den Vorgaben und Anforderungen der DIN EN ISO 9001 aus – und dies schon seit dem Jahr 2000.KHO
Die Krankenhäuser Franziskus Hospital Bielefeld, Mathilden Hospital Herford sowie das Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück haben sich zur Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH (KHO) zusammengeschlossen.Historie
Die Anfänge des Franziskus Hospitals, auch liebevoll "Klösterchen" genannt, reichen bis ins Jahr 1869 zurück. Damals engagierte sich Pfarrer Johann Plantholt in Bielefeld für die Errichtung eines katholischen Krankenhauses. Den Bischof von Paderborn konnte er schnell für sein Vorhaben gewinnen. Und ...Hygiene + Infektiologie
Wir haben ein schlagkräftiges Team, das sich um die Hygiene in unserem Haus kümmert. Unser Team setzt die neuesten Hygiene-Leitlinien um und führt eigene Forschung durch, wie sich Hygiene im Krankenhaus weiter verbessern lässt.Unternehmensstruktur
Viele Prozesse laufen im Krankenhaus im Hintergrund ab – die Sie als Patienten gar nicht wahrnehmen.Unternehmenskommunikation
In der Unternehmenskommunikation sorgen wir dafür, dass Kommunikationsstandards hausweit Gültigkeit haben und für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einfach anzuwenden sind.Verantwortung + Engagement
Da wir ein katholisches Krankenhaus sind, leben wir christliche Werte aktiv und lassen sie gern in vielen Projekten lebendig werden. Ob für die Umwelt oder für Länder auf anderen Kontinenten – wir engagieren uns stets mit viel Energie und Kraft.Zentralapotheke Gütersloh
Die moderne Zentralapotheke der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen sorgt durch enge Zusammenarbeit mit den Ärzten und den Pflegekräften für eine optimale Arzneimitteltherapie.