Palliativmedizin
Palliativmedizinische Betreuung
Mit dem Fortschreiten einer lebenslimitierenden Erkrankung leiden Menschen oft unter Symptomen wie Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, Verwirrtheit, Angst, Stimmungsschwankungen). Palliativmedizinische Betreuung steht Patienten mit unterschiedlichen fortschreitenden Erkrankungen wie Herz- und Lungenkrankheiten, neurologischen Krankheiten und Tumorerkrankungen zur Verfügung.
Lebensqualität
Körperliche Symptome haben starke Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen, genauso wie psychische, soziale und spirituelle Sorgen. Die Verbesserung und Erhaltung der Lebensqualität symptomlindernde Therapie und ganzheitliche Begleitung soll ein erfülltes, selbstbestimmtes und beschwerdearmes Leben bis zuletzt ermöglichen. Diese Begleitung schließt die Angehörigen mit ein.
Anmeldung Palliativstation
Sollte es Ihnen nicht möglich sein, das Formular elektronisch auszufüllen, füllen Sie es bitte gut leserlich handschriftlich aus.
Kontakt
Sekretariat der Klinik für Allgemeine Innere Medizin
Telefon: 0521 589-1101
Palliativstation
Telefon: 0521 589-2520
Was ist eine Palliativstation?
Auf der Palliativstation mit einem Doppelzimmer und drei Einzelzimmern werden Patienten betreut, die unter einer fortgeschrittenen Erkrankung leiden und deren medizinische, psychische und soziale Situation eine intensive Begleitung durch ein spezialisiertes Team im Krankenhaus notwendig macht. Auch die Angehörigen der Patienten werden während dieser Zeit begleitet. Dies wird durch ein engagiertes, interdisziplinäres gewährleistet, die sich untereinander austauschen und beraten.
Unser gemeinsames Ziel ist es, wieder eine für alle Beteiligten ertragbare Situation zu erreichen. Die Palliativstation gehört zum akutmedizinischen Bereich und ist keine Dauerpflegeeinrichtung.
Ziele der Behandlung während des Aufenthalt auf unserer Station
- Koordination der Behandlung nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten
- Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Symptomen (z.B. Atemnot, Erbrechen, Angst, Depression)
- Hilfe zur Therapiezielfindung
- Begleitung der Patienten und Zugehörigen bei der Krankheitsbewältigung
- Verbesserung oder Erhalt der vorhandenen Mobilität und Alltagsaktivitäten
- Wahrnehmung spiritueller Bedürfnisse unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion
- Koordination der Weiterbetreuung
- Trauerbegleitung